Stil: Verspielt
In der tiefen Schlucht, wo die Schatten wandern,
Erhebt sich ein Lied, das die Seele umschlingt.
Der Wasserfall, mit silbernen Strähnen und sanften Händen,
Berührt die Steine, auf denen der Morgenlicht blinkt.
Ein sanftes Murmeln, ein rauschendes Chor,
Die Stimmen der Tropfen, die fallen und gleiten.
In der Stille der Zeit, die dort immerfort war,
Erzählen sie Geschichten aus längst vergangenen Zeiten.
Sie singen von Bergen, die ewig bestehen,
Von Wäldern, die flüstern im Wind, der träumt.
Von den Tälern, die in Nebel verwehen,
Und der Sonne, die am Horizont leise säumt.
Ihr Lied ist ein Fluss, unaufhaltsam und rein,
Mit schimmernden Freuden und melancholischen Klagen.
Ein Fließen und Gleiten, ein ständiges Sein,
In dem die Welt ihre Geheimnisse tragen.
Im Wasserfall’s Lied tanzt das Mondlicht der Nacht,
Ein Schleier aus Sternen, der sanft sich verliert.
Ein silberner Schimmer, ein funkelnder Pracht,
Der die Leichtigkeit des Seins im Herzen gebiert.
Das Lied spricht von Liebe, die flüchtig und zart,
Wie Tropfen, die fallen, so frei und so klar.
Es erzählt von der Trennung, die uns allen offenbart,
Dass im Loslassen selbst liegt die Schönheit fürwahr.
Eine Hymne der Hoffnung, die nie versiegt,
Ein Puls durch die Erde, ein ewiges Streben.
Das Lied des Wasserfalls, das Leben beflügelt,
Ein ewiger Tanz, ein freudiges Schweben.
So lausche, oh Herz, dem Lied der Natur,
Dem Flüstern der Tropfen, der Melodie der Welt.
In jeder Note liegt eine unbekannte Spur,
Ein Lied, das die Tiefen des Lebens erhellt.
In der Schönheit des Fallens, in der Wahrheit der Zeit,
Im silbernen Schleier des Wasserfalles‘ Klang