Stil: Düster
In stillen Hallen, wo der Wind sich neigt,
Erinnerung schwebt, wie ein seltener Traum,
Ein Hauch aus Zeiten, die das Herz verneigt,
Unsichtbar webend im vergessenen Raum.
Die Schatten tanzen im sanften Licht,
Ein Beben der Zeit in der Dämmerung,
Vergangene Klänge, ein lautloses Gedicht,
Ein Echo des Lebens in stummer Umarmung.
Wo Blätter fallen, in sachter Ruh,
Flüstern die Geister aus vergangener Nacht,
Von stillen Momenten, die einstens zu,
Uns sprachen in Worten von zarter Pracht.
Im Schweigen blüht die Erinnerung auf,
Wie Sterne, die am Himmel steh’n,
Ein wacher Traum, ein endloser Lauf,
Im Herzen gespeicherte Melodien.
So lauschen wir, vom Leben bedacht,
Den Stimmen der Stille, die niemals vergehn,
Ein tiefes Gefühl, das uns leise entfacht,
Im stillen Garten der Sehnsucht bestehn.