Stil: Verspielt
In Mitten tosender Gedankenscharen,
wo Winde wild ums Herz herum sich dreh’n,
da wohnt die Stille in verborg’nen Jahren,
ein leises Flüstern, kaum zu seh’n.
Der Augenblick, vom Chaos sanft umschlungen,
ein Tropfen Ruhe in des Meeres Kraft,
wo ungeweinte Tränen ungeschwungen,
verheiß’ner Frieden, der zur Tiefe schafft.
Die Schatten tanzen still in ihren Kreisen,
und doch, sie schreien lautlos in der Nacht.
Die Zeit verweilt, will ewig inne halten,
ein Echo, das den leeren Raum bewacht.
Und wenn die Stürme in sich selbst versinken,
das Chaos ruht in seiner eignen Hand,
dann wird die Stille wie ein Stern erblinken,
ein Licht im Dunkel, das kein Wort je fand.
★★★★★