Stil: Romantisch
Im Zwielicht der tosenden Winde,
Wo der Himmel sich dunkel verflicht,
Entfaltet der Sturm seine Sünde,
Und das Herz, es erzittert und spricht.
Die Schatten tanzen im wilden Kreise,
Ein Reigen, den das Chaos entfacht,
Und die Nacht, sie erglüht und zerreiße
Das Schweigen, das die Seele bewacht.
Es heulen die Bäume, gebrochene Lieder,
Erzählen von Zeiten, vom stürmischen Mut,
Und der Sturm singt sein Lied, immer wieder,
Ein Chor, der die Herzen mit Sehnsucht durchflut‘.
Doch im Sturm, wo das Wilde sich neiget,
Verbirgt sich ein Trost, so sanft und so still,
Ein Flüstern der Hoffnung, das heimlich sich zeigt,
Verspricht, dass der Schatten auch wandeln will.
★★★★★