Stil: Kraftvoll
Im tiefen Herzen des Waldes, verborgen und still,
Drängt sich das Licht durch das Blattwerk, ein silberner Fluss,
Sanft wie ein Liebeslied, das die Schatten umhüllt,
Ein Geheimnis, das die Zeit in Träumen versinkt.
Die Kronen tanzen im Rausch des Windes,
Ein Reigen aus Gold und Grün, im ewigen Spiel,
Die Strahlen schleichen durch die Zweige, wie ein zärtliches Kind,
Das den Schätzen des Tages ein helles Gesicht schenkt.
Raunend und weich flüstert das Licht,
Und die Bäume lauschen mit schweigsamer Freude,
Wie ein Echo der Ewigkeit, das durch die Äste bricht,
Ein Chor aus Feen, die in schimmernden Kleidern weilen.
Die Moosbetten glühen in sanftem Schein,
Ein Teppich aus Smaragden, kühl und fein,
Wo die Füße der Wanderer, müde und allein,
Dem Licht vertrauen, das sie heimwärts geleitet.
In den stillen Stunden, da die Dämmerung naht,
Erblüht das Licht in Farben, die der Nacht entsprungen,
Ein Spiel aus Schatten, Bild und Tat,
Ein Tanz der Welten, in Klang und Lied gesungen.
Oh, Licht des Waldes, Sagengold,
Du bist der Atem der Freiheit, die sich im Herz entfesselt,
Ein Pfad zu den Träumen, zu Zeiten, jung und alt,
Wo die Seelen schweifen in einem Raum ohne Grenzen.
Vergiss uns nicht, du flüchtiger Freund,
Wenn die Nacht uns umarmt in ihrem finsteren Kleid,
Denn du bist die Hoffnung, die uns die Wege lenkt,
In der Umarmung der Wälder, im Tanz der Ewigkeit.