Stil: Emotional
Die Freiheit weht wie sanfter Wind,
im Geiste, der sich selbst entfacht,
wo Farben sich und Formen sind
und Träume tanzen in der Nacht.
Ein Raum so weit, so groß und still,
wo keine Ketten je besteh’n,
wo Flüsse fließen, wie sie will,
und Horizonte weiter geh’n.
Flieg, Gedanke, wie ein Vogel, frei,
weit über Grenzen, fort von hier.
Der Himmel ist dein endloses Revier,
und die Welt ein offenes Geviert.
In Büchern schlummern Welten zart,
Geschichten, die die Seele rühren.
Ein Wort, ein Satz, ein Bild, ein Pfad,
kann Horizonte neu verzieren.
Die Freiheit für den Geist ist klar,
kein Käfig hält ihn ewig klein.
Er bricht hervor, wird bunt und wahr,
umringt von Sternen, licht und rein.
Ein Flüstern aus der Ferne ruft
und lockt in Gegenden voll Licht,
wo Fantasie in Farben schuft
und sich das Träumen niemals bricht.
So flieg und tanze, süßer Geist,
durch Zeiten, Räume, ohne Rast,
wo Bilder, Klänge, unentwegt,
den ew’gen Hunger stillen, fast.
Denn Freiheit ist das größte Gut,
sie nährt den Geist, gibt ihm den Mut,
sich selbst zu finden, neu zu sein,
im Meer von Möglichkeiten frei und rein.