Im Garten der Erinn’rung – Bildhaft

Stil: Bildhaft

In einem Garten, zeitverloren weit,
Wo Schatten tanzen im sanften Abendlicht,
Dort ruht die Freude, still und doch bereit,
Ein Flüstern, das von alter Liebe spricht.

Die Wurzeln sind in weiche Erde tief,
Durchzogen von der Zeit gewebtem Band,
Wo Blumen blühen, die der Seele rief,
Im warmen Hauch der Kindheitshand.

Ein Baum erzählt von Sommern und von Klängen,
Von Sonnenherzen, die im Spiel erglühten,
Ein Lachen, das in sanften Winden schwingt,
Von Wundern, die im Morgenrot erblühten.

Und Ströme von Erinnerungen fließen,
Ein süßer Strom, der meinen Geist umflicht,
Ein Strom, der sich ins Unbekannte gießt,
Und dort die alte Sehnsucht neu entflicht.

Die Lieder, die wir sangen Hand in Hand,
Hall’n wider in den Wäldern meiner Träume,
Als wir noch glaubten, unverwundbar,
In Märchenwelten, Hüten aus Lavendelsträucher.

Die Freude, die die Zeit nicht binden kann,
In zärtlich warmen Wellen wiederkehrt,
Ein Schatz, der in der Tiefe leise schwimmt,
Ein Echo, das die Seele sanft umzehrt.

Vergangenheit, ein Schatz aus gold’nen Stunden,
Bewahrt im Herzen, ewiglich bestehend,
Im Wind ein Lied, das wir einst lieb gewonnen,
Im Mondlicht ein Kuss, der nie vergeht.

Und so verweil‘ ich, hier im Garten dieser Zeit,
Ein stiller Gast im Reigen der Geschichte,
Im Glanz der Sterne, die aus Fernen blinken,
In Freude der Vergangenheit entrückt.

Die Wogen dieser Welt, sie tragen dich,
In sanftem Takt von Damals zu dem Heute.
Und leise fl

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