Stil: Spirituell
In einem Garten, weit und still,
Wo Träume ihre Wurzeln fassen,
Erblüht ein zartes Blumenbild,
Das wir Hoffnung leise nennen.
Ihr erster Hauch, ein sanfter Wind,
Streift sachte durch die blühenden Zweige,
Erklärt das Lied, das uns verbindet,
Das Lied, das uns zum Morgen leitet.
Die Sonne taucht den Himmel golden,
Ihr Strahlen Glanz auf jedes Blatt,
Verleiht der Hoffnung, die wir hegen,
Die Kraft, die uns zum Leben macht.
Die Bäume flüstern von Geschichten,
Von Menschen, die einst hier verweilten,
Und ihre Träume, groß und lichtend,
In diesen stillen Boden teilten.
Dort, wo die Nacht sich sanft verneigt,
Und Sterne wiegen sanft im Dunkeln,
Erwacht die Hoffnung, die uns zeigt,
Dass selbst im Schmerz die Sterne funkeln.
Ein Fluss, der durch die Erde rinnt,
Trägt stille Sehnsucht mit sich fort,
Er säuselt, dass die Hoffnung bringt,
Dort Frieden, wo noch Schmerz ein Hort.
Auf jedem Pfad, in jedem Herzen,
Da wächst sie, leise und versteckt,
Ein Lächeln, das die tiefsten Schmerzen
In warme Zuversicht umdeckt.
Und wenn die Wolken sich verdichten,
Ein Sturm die Seelen weckt und jagt,
Dann biet’ die Hoffnung ihre Früchte,
Die Schutz, die Trost, die Stärke sagt.
Ein Bild, ein Klang, ein warmer Schimmer,
Ein Stern, der aus der Dunkelheit erglüht,
Erleuchtet uns des Lebens Zimmer,
Wo Hoffnung uns im Stillen hüten.
Möge sie wachsen, stark und frei,
Im Garten, wo die Träume blühen,
Wo tags und nachts ein sanftes Rei’n,
Der Hoffnung Flüstern uns durchziehen.
In diesem Garten, weit und still,
Wo Träume ihre Wurzeln fassen,
Erblüht ein zartes Blumenbild,
Das wir Hoffnung leise nennen.