Stil: Kraftvoll
In einem Garten ohne Blütenpracht,
träum‘ ich von Farben, die das Herz entfacht.
Der Wind trägt Flüstern von fernen Orten,
wo Blumen blühen, ganz ohne Sorgen.
Oh Tulpen, Rosen, zarte Veilchen,
mein Herz sehnt sich nach euch, nach eurem Heilchen.
Der Frühling kommt, doch langsam, träge,
und lässt mich warten auf die Blumenpflege.
Könnt‘ ich nur ein einzig Blümlein sehen,
würde mein Herz in Freude auferstehen.
Die Farben leuchten wie ein Regenbogen,
die Düfte heben mich auf Wolken hoch.
Vergissmeinnicht und Ringelblumen,
in meinen Träumen wollt‘ ich euch herbeisummen.
Ihren zarten Duft, den will ich fühlen,
in Gedanken durch die Blumenwiesen wühlen.
Die Zeit verrinnt, doch meine Sehnsucht bleibt,
nach einem Garten, der mir Freude verleiht.
Ich pflanze Hoffnung in die Erde tief,
und warte darauf, dass der Frühling sie rief.
Ein Paradies aus Blumen will ich hegen,
wo Schmetterlinge tanzen, sich zu mir bewegen.
Oh Garten der Sehnsucht, bald wirst du blühen,
und mein Herz im Farbenmeer versinken, erglühen.
Bis dahin trag‘ ich die Sehnsucht still,
im Herzen, das nach Blumen blühen will.
So bleib ich träumend, voller Verlangen,
bis die Blüten im Garten endlich anfangen.