Im Garten der Sehnsucht – Spirituell

Stil: Spirituell

In der Ferne blühen Träume, bunt und licht,
Ein Garten voll Duft, verborgen und dicht.
Die Sehnsucht wächst wie eine wilde Ranke,
Ihr Streben ist das Lied der stillen Flanke.

Geliebte Blumen, wo schlummert ihr heut’?
Erzählt mir von Farben, die niemand bereut.
Die Iris, die Rosen, ihr seid mir so fern,
Wie Sterne am Himmel, wie das Glühen der Fern‘.

Ein Duft, der die Seele sanft betört,
Ein Flüstern der Blüten, das nie verstört.
Die Veilchen verheißungsvoll, zart und klein,
Tragen ein Versprechen in sich, süß und rein.

Die Sehnsucht nach Blumen, ein stilles Verlangen,
Ein Lied aus der Erde, das Leben zu fangen.
Die Tulpen wie Kelche, sie öffnen sich weit,
Im Tanz des Windes, der Zeitlosigkeit.

Doch die Distanz ist wie ein stiller Nebel,
Umhüllt die Gedanken, ihr seid mein Strebel.
Die Wiesen voller Klee und Mohn,
Erwarten den Sänger in der Dämmerungsthron.

Oh, wie möcht‘ ich wandeln durch blühendes Land,
Jede Knospe ein Herz, das für mich entbrannt.
Die Lilien, die Narzissen am Wegesrand,
Gefangen in der Schönheit, die zu mir fand.

Ein Garten der Sehnsucht, ein Traum so klar,
Ein Streben nach Blüten, von Jahr zu Jahr.
Zerbrechliche Blätter, von Tau benetzt,
Von Hoffnung getragen, die niemals zerfetzt.

In des Sonnenaufgangs zartem Schein,
Erblüht ein Feld aus Blumen, mein Herzensverein.
Die Sehnsucht nach Blumen, ein ewiges Streben,
Ein Fest des Lebens, ein Flüstern des Geben.

Erinnerung an Blüten, die einst hier gedieh’n,
Ein Garten der Sehnsucht, ein Paradies so kühn.
Im Traum bin ich einer, der Blumen verehrt,
Ihr Duft, ihr Glanz, ein Herzensbegehrt.

So wandre ich weiter, im Traum ohne Rast,
Die Blumen der Sehnsucht sind mehr als nur Last.
Ein Schatz der Erinnerung, ein Hort der Zeit,
In der Blüte der Schönheit, bin ich bereit.

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