Im Glanz der Ewigkeit – Düster

Stil: Düster

Wenn die Nacht den Schleier webt,
und die Sterne siegreich strahlen,
öffnet sich das Herz und bebt,
unter ihrer stillen Qualen.

Fern im blauen Firmament,
leuchten sie wie Flammenfäden,
bringen Hoffnung, die uns trennt
von der Erde schweren Räden.

Jeder Funke, jedes Licht,
schenkt der Seele stille Kräfte,
in der Dunkelheit, wo bricht
die Zeit in sanfte Himmelsfeste.

Oh, ihr Sterne, groß und klar,
Träger alten Wissens Gnade,
zeigt uns Wege, wunderbar,
führt uns aus des Lebens Fade.

Im sanften Schimmer, der uns hält,
liegt die Kraft der stillen Weite,
Sterne, die die Nacht erhellt,
sind die Träume, die uns leite.

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