Stil: Ruhig
In der Dunkelheit der Nacht, verborgen,
Spricht der Wind von fernen Tagen,
Wo die Ketten einst zu Boden sanken,
Und die Hoffnung neu erstrahlt, ohne Klagen.
Ein Funke blitzt, so zart und klar,
Durch Wolkenschatten, kalte Gitter,
Er erhebt sich, ein schillerndes Wahr,
Ein Licht, das Herzen und Seelen entfittert.
Die Freiheit, ein zartes, flüchtiges Licht,
In Augen sich spiegelnd, in Träumen verweilend,
Im Flug der Vögel, im Sturmgesicht,
Und in der Stille mit Kraft sich teilend.
Mögen Mauern fallen, in Staub verwehen,
Mögen Leiber entkommen, in Freiheit sich wagen,
Denn das Licht des Mutes wird ewig bestehen,
Und die Nacht der Knechtschaft niemals ertragen.
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