Stil: Hoffnungsvoll
In einer Welt, gewebt aus Gold und Glanz,
Wo Reichtum träumt von ewiger Macht,
Erhebt sich Hoffnung, zart und ganz,
Wie Mondlicht in der dunkelsten Nacht.
Die Straßen funkeln, Marmor lacht,
Doch tief im Herzen, da wo’s weht,
Verbirgt sich eine stille Kraft,
Die über all dem Prunk besteht.
Oh Hoffnung, die aus Träumen spricht,
Wie eine Kerze, flackrig, warm,
Im Schattenrausch des Überflusses Licht,
Heimlich birgst du deinen Charme.
Ein süßes Flüstern, leises Rauschen,
Das durch die Hallen der Paläste zieht,
Ein Streben nach dem Wahren, Lauschen
Der Seele, die in Gold sich müht.
Im Reichtum’s Rausch, in Glanz gebannt,
Vergessene Stimmen sacht erwachen;
Die Hoffnung, zart, mit sanfter Hand,
Verspricht ein Morgen, ohne Wachen.
Sie malt die Zukunft weit und frei,
Mit Farben, frisch und unberührt;
Im Herzen Ruh‘, im Geist Geschrei,
Ein Bild von dem, was uns verführt.
Möge der Prunk die Augen blenden,
Das Leuchten aber bleibt bestehen.
Denn Hoffnung kann kein Reichtum enden,
Sie lebt, wenn alles Sonst vergehen.
Im Streben nach dem Guten, Weiten,
Wo Herz und Geist die Richtung kennt,
Wird Hoffnung uns durch Nacht geleiten,
Ein Stern im Dunkel, der nie brennt.
Der Wert der Dinge, schwer und groß,
Verblasst vor der, die leise spricht,
Die Hoffnung, die aus Herzen floss,
Ihr Reichtum ist das wahre Licht.
So mögen wir im Glanz er