Stil: Spirituell
In Nächten, tief und voller Mysterien,
Wo der Himmel dunkle Schleier webt,
Erwachen Sterne, strahlen wie Delirien,
Und singen Lieder, die kein Mensch versteht.
Ihr Licht, ein Tanz aus alter Zeit,
Ein Flüstern von vergang’nen Träumen.
Wie Feuer, das im Dunkel schreit,
Verleiht es Hoffnung, gibt uns Räumen.
Die Sterne, Wächter ew’ger Nacht,
Sind Führer durch des Lebens Flut,
Ihr Leuchten birgt verborg’ne Macht,
Ein Trost für Seelen, wund und gut.
Im Schweigen ihrer hellen Glieder
Ruht eine Kraft, die alles kennt,
Die wie ein stiller, treuer Friedenskrieger
Uns Schutz und Stärke sanft verschenkt.
Erreicht vom Flimmerlicht der Weiten,
Erblüht im Herzen Mut und Kraft.
Die Sterne, die uns leise leiten,
Sind Gabe, die das Leben schafft.