Im Glanz der Welt: Ein Gedicht über den Reichtum – Hoffnungsvoll

Stil: Hoffnungsvoll

In der Dämmerung, wo die Schatten fliehen,
Erhebt sich die Welt in ihrer ganzen Pracht,
Ein Mosaik aus Farben, die sich wiegen,
Ein Schimmer, der durch die Dunkelheit erwacht.

Die goldenen Felder, die sich endlos erstrecken,
Wie Wellen aus Bernstein im Sonnenlicht,
Flüstern Geschichten aus längst vergangenen Zeiten,
Von Mühsal und Freude, in der Natur dicht.

Der Ozean, ein unendliches Band aus Blau,
Wo die Wogen tanzen im ewigen Reigen,
Ein Spiegel der Seele, tief und voller Schau,
Und das Herz findet Ruhe im stummen Schweigen.

In den Wäldern, wo das Leben sich regen,
Ein Raunen von Blättern, die die Lüfte küssen,
Verborgene Wunder, die sich sanft bewegen,
Und die Geheimnisse der Erde leise entrissen.

Die Gipfel der Berge, in Wolken gehüllt,
Ein Stolz aus Stein, der die Himmel streift,
Die Luft so klar, dass die Seele sich füllt,
Mit Freiheitsliedern, die der Wind hier schreibt.

Die Städte, ein Gewirr von Menschen und Licht,
Ein Sammelsurium aus Träumen und Ideen,
Bauten und Straßen, im pulsierenden Takt,
Wo das Feuer der Menschheit niemals vergeht.

Doch wahrer Reichtum liegt nicht nur im Gesehen,
Es sind die Bindungen, die Herzen verflechten,
Die Hände, die gebend und nehmend bestehen,
Die Liebe, die im Inneren die Welt neu errechten.

Die Erinnerungen, die durch das Leben ziehen,
Wie sanfte Streicheleinheiten der Zeit,
Ein Schatz aus Augenblicken, die nie verfliegen,
Im inneren Reich, das nie verloren bleibt.

Im Glanz der Welt zeigt sich der wahre Wert,
Nicht allein in Gold und Edelstein,
Sondern in den Augen, in denen Freude nährt,
In der Güte, die im Stillen Worte verleiht.

So wandeln wir durch diese reiche Erde,
Mit Augen offen und Herzen weit,
Und erkennen in jedem Schritt, der uns lehrte,
Dass der wahre Reichtum in uns gedeiht.

★★★★★