Stil: Philosophisch
Wenn Schneeflocken tanzen im silbernen Glanz,
Und die Nächte ein Lied voll Geheimnis tragen,
Erwacht in der Seele ein uralter Kranz,
Der Hoffnung und Liebe vermag zu erfragen.
Im Schatten der Kerzen, im Flüstern der Zeit,
Erstrahlt das Versprechen von Frieden und Ruh.
Ein Stern über dem Himmel, so weit und so breit,
Erzählt von der Gnade und göttlichem Du.
Die Tannen sich neigen im frostigen Wind,
Ein Knistern von Wärme durchdringt unser Sein.
Gedanken an Wunder, die Herzen verbindet,
Verweben die Tage mit güld’nem Garn fein.
Zum Neujahr erklingen die Glocken ganz sacht,
Ein Neubeginn flüstert von Hoffnung und Mut.
Im Zwiegesang lauscht man der winterlichen Nacht,
Wo Wünsche und Träume erblühen durch Glut.
So folgt auf das Alte das Neue geschwind,
Ein Kreislauf der Zeiten, von Ewigkeit klar.
Im Glanz dieser Stille, in Liebe verbind‘,
Die Herzen erinnern, was wirklich einst war.