Im Glanz der Wut – Melancholisch

Stil: Melancholisch

Im Herzen der Nacht, wo Stille zieht,
Erwacht ein Feuer, das niemals versiegt.
Ein Licht, das brennt in zorniger Glut,
Ein Sturm, ein Schrei – das Licht der Wut.

Die Dunkelheit, ein gieriger Schleier,
Hält fest die Welt in kaltem Geheuer.
Doch aus der Tiefe, aus Ascheschoß,
Ergreift das Licht die Nacht, die groß.

Die Wolken, sie ringen im finsteren Raum,
Ein Kampf der Elemente, ein göttlicher Traum.
Ein silberner Blitz, der Himmel zerreißt,
Ein Funkengewitter, das Zorn befleißt.

In der Erde grollt ein uralter Krieg,
Die Wurzeln erzittern, ein stöhnendes Lied.
Jeder Tropfen Regen, ein scharfes Geschoss,
Das Herz der Natur von der Unrast durchfloss.

Die Bäume, sie flüstern in leisem Gebet,
Ein Wispern der Blätter, das bis ans Herz geht.
Denn im Westen der Sturm, im Osten der Schmerz,
Das Licht der Wut und das zornige Herz.

Ein Rudel von Winden erhebt sich zum Tanz,
Ein Fest der Empörung, ein wütender Kranz.
Die Flammen der Wut, sie lodern und zehren,
Die Seele entzündend, die Schatten verzehren.

Doch in diesem Licht, das so hell und klar,
Verborgen die Wahrheit liegt, wunderbar.
Denn aus der Wut wächst Neues, gedeiht,
Die Nacht erhellend, ein Kreißsaal der Zeit.

So lärmt das Licht, so wild und frei,
Ein Ruf nach Wandel, ein mächtiger Schrei.
Denn Wut ist ein Feuer, das Leben erweckt,
Ein strahlender Glanz, der Hoffnung entdeckt.

Im Toben der Wut liegt die Zukunft bereit,
Ein Traum des Mutes, des Lebens Geleit.
Die Wut ist ein Flügelschlag, stark und kühn,
Ein neuer Morgen, ein beginnendes Blühn.

Und in der Dunkelheit, wo dieses Feuer zieht,
Erstrahlt ein Licht, das niemals versiegt.
Ein Licht, das brennt in zorniger Glut,
Ein Sturm, ein Schrei – das Licht der Wut.

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