Im Gleichklang der Elemente – Leicht

Stil: Leicht

In einem Tanz, der ewig währt,
die Natur ihr Lied erklärt.
Im sanften Fluss der Zeiten,
mögen wir das Gleichmaß begleiten.

Die Sonne küßt den Morgentau,
erhellt der Wälder dichte Schau.
Ein Vogelsang, ein Windeshauch,
verbindet Himmel, Erde auch.

Der Bach, der durch die Wiesen zieht,
erzählt von Zeit, die niemals flieht.
Sein Plätschern in der Stille spricht,
von Leben, das im Herzen licht.

Die Blätter flüstern leises Wort,
vom Anfang und vom ewigen Fort.
Ein Kreis schließt sich in jedem Blatt,
das seinen grünen Saum verlacht.

Die Blumen blühn, dann welken sie,
doch hinterlassen Melodie.
Im Stillen, wo die Wurzeln ruhn,
beginnt der Kreislauf neu zu tun.

Die Tiere in den Wäldern frei,
sie finden Ordnung, immer neu.
Im Rudel, Schwarm und Bau vereint,
wo jeder seinen Platz stets meint.

Die Berge, massig, ewig stehn,
ein Schutz, ein Halt im Zeitengehn.
Und in der Nacht, der Sterne Glanz,
bringt uns den Traum von Ordnung, ganz.

So schlicht ist doch die Weisheit klar,
dass alles, was schon jemals war,
im Einklang seiner Wege geht,
und alles Werden neu entsteht.

In dieser Ordnung der Natur,
liegt Wahrheit, schlicht und doch so pur.
Ein Lied von Harmonie erklingt,
das uns in seinen Bann stets bringt.

★★★★★