Im Gleichklang der Elemente – Romantisch

Stil: Romantisch

Inmitten der Stille der Wälder weit,
Wo Sonnenstrahlen sachte brechen,
Erzählt die Erde von Ordnung, die bleibt,
Im ewigen Flüstern und mächtigen Sprechen.

Ein Bach zieht silbern durch moosiges Grün,
Sein Lied ein Wispern von Urzeiten her,
Er folgt dem Pfad, der ihm vorbestimmt,
Kein Zögern, kein Wanken, das Wasser so schwer.

Die Bäume ragen, wie stille Wächter,
Ihr Blätterdach wie ein schützendes Zelt,
In Ringen die Jahreszeiten gezeichnet,
Ein Zyklus des Lebens, der niemals fällt.

Die Luft, die sanft durch die Kronen streift,
Mit Düften und Liedern von ferner Gestalt,
In ihren Armen das Vogellied reift,
Ein harmonisches Schweben, ein Klang so bald.

Der Himmel erstrahlt in wechselnden Farben,
Ein Maler, der sorgsam den Tag geleitet,
Vom Morgenrot bis zum sternengespickten
Nachthimmel, wo Mondschein die Dunkelheit weitet.

Die Berge als Zeugen von Zeitaltern stehn,
Ihr Schweigen ein Echo von längst vergangenen Tagen,
Das Echo der Stille, in Felsen gemeißelt,
Ein steinernes Lied, das die Seele kann tragen.

Der Ozean, weit, ein atmendes Reich,
Ein Spiegel des Himmels, der ewig sich weitet,
Mit Wellen, die tanzen im kosmischen Takt,
Ein Rhythmus, der nimmer zu enden sich neiget.

So webt die Natur in vollendeter Art,
Ein Teppich aus Ordnung, geheimnisvoll schön,
Wir Menschen, wir lauschen dem Klang dieser Welt,
In Demut und Staunen, das stets bleibt bestehn.

Ein Gleichklang, ein Kreislauf, ein zärtliches Band,
Das alles verbindet, vom Großen zum Kleinen,
Die Ordnung der Natur, ein heilig Gewand

★★★★★