Stil: Tiefgruendig
In sanften Wogen wiegt das goldne Korn,
Ein Flüstern durch die Felder zieht,
Der Himmel küsst die Erde zart im Morgen,
Wo jede Blume ihren Platz beschied.
Der Wind, ein unsichtbarer Meister,
Dirigiert das Lied der Blätterpracht,
Die Bäume, stolz und stiller Wächter,
Flüstern ihre Weisheit in die Nacht.
Die Sterne weben leuchtend ihre Bahnen,
Kein Funke gleitet aus dem festen Plan,
Des Mondes Silberschimmer, stilles Ahnen,
Das stetig seine Kreise zieht, sodann.
Und in der tiefen Stille jener Wälder,
Wo Flüsse flüstern, sacht und klar,
Erkennt man die gewebte Ordnung, die uns hält hier,
In ihrem Schoß, so stark und wunderbar.
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