Stil: Spirituell
Im grünen Herz der Erde, weit und breit,
Wo die Flüsterwinde singen in der Zeit,
Steht der Wald der Welt, uralt und weise,
Seine Kronen recken sich in ewige Kreise.
Die Baumgiganten, Hüter der Geschichten,
Tragen die Geheimnisse und die Lichten,
Ihr Schatten birgt die Träume der Seelen,
Die zwischen Blatt und Rinde leise zählen.
Ein Wispern zieht durch die Moosgeflechte,
Von der Unendlichkeit der Nächte,
Wo Sonnenstrahlen tanzen auf dem Grund,
Und friedlich schläft die Erd’ im Schattengrund.
Oh, Wald der Welt, du Atmen unsrer Erden,
Im flüsternden Geheimnis deiner Herden,
Trägst du uns im Herzen deiner grünen Pracht,
Mit jedem Atemzug, den du vollbracht.
Erzähl uns von der Wiege der Zeiten,
Wo nebelschwere Träume gleiten,
Lass uns spüren, wie du lebst und atmest,
Oh, Wald der Welt, der niemals verrat’nes.