Stil: Episch
In wogenden Tiefen, wo die Winde singen,
Ruht ungezähmte Kraft, die alles durchdringt,
Der Fluss, wild und frei, mit silbernen Schwingen,
Von uralten Zeiten das Lied uns erklingt.
Der Felsen, der trotzt der Gezeiten Gewalten,
Zeugt von der Stärke, die niemals vergeht,
Sein steinernes Herz, in sich selbst verharrend,
Ein Monument, das den Wandel versteht.
In rauen Stürmen, die die Himmel durchkreuzen,
Finden wir Ohnmacht und Stärke zugleich,
Die Erde bebt und lässt uns erkennen,
Ein Tanz auf der Grenze von Schrecken und Reich.
Doch in den zarten Trieben der zarten Blüten
Liegt eine Sanftheit, die die Welt blühen lässt,
Die Kraft der Natur, in stiller Pracht glühend,
Ein unendliches Wunder, das nie sich erschöpft.
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