Stil: Tiefgruendig
Im Tanz der Wolken, wild und schwer,
Bricht Licht und Nacht in Sturmwind aus,
Ein Schatten streift die Erde leer,
Dunkle Hoffnung, kühler Braus.
Durch schleierhaften Nebelweit,
Zerbricht der Himmel seine Ruh,
Das Herz, es pocht in Einsamkeit,
Wo Schatten wachen auf im Nu.
Ein Flüstern trägt die Seele fort,
Wie Donner grollt sein tiefes Leid,
Im Sturm der Schatten, unsichtbar,
Verloren geht der alte Eid.
Doch aus der Nacht, die Stimme ruft,
Ein Sehnen wächst, wie Licht erstrahlt,
Wo Sturm die Schatten still verwebt,
Erträumt der Mensch, was einst ihm fehlt.
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