Stil: Tiefgruendig
In nächtlichem Schweigen ruht das Metall,
Die Maschinen atmen im Takt ihrer Pflicht.
Ein Geheimnis webt sich durch Walzwerk und Hall,
Ein Flüstern, das keiner zu hören verspricht.
Im Fluss der Zahnräder tanzen die Lichter,
Wie Sterne, die blinken, doch keiner sie sieht.
Gefangen im Rhythmus, der rastlos und dichter
Die Zeit durch die eisernen Hände entflieht.
Ein Chor aus Kabeln, verborgen und leise,
Singt Lieder von Mächten, die niemand versteht.
Die Kälte der Drähte, die stumme Reise
Ins Herz der Maschine, wo Sehnsucht entsteht.
Oh, schau! Wie die Schöpfung im Dunkeln sich windet,
Ein Schlummer, der Träume aus Stahl in sich birgt.
Ein Geheimnis, das leise das Wissen verbindet,
Im Pochen der Werke, die niemand zerstört.