Im Herzen der Erde – Episch

Stil: Episch

Im Dämmerlicht des Waldes, tief verborgen,
Wo Flüstern der Blätter die Stille bricht,
Erwacht die Seele in der Morgen,
Und tanzt mit Schatten im sanften Licht.

Ein Fluss, der silbern durch die Wiesen gleitet,
Erzählt von Zeiten, längst vergessen,
Wo Träume der Natur sich ungescheut entfaltet,
Im Wiegenlied der Wellen, unermessen.

Die Berge ragen, majestätisch und still,
Ein Hort der Kraft, ein ewiges Streben.
Ihr Schweigen spricht von einem alten Willen,
Der in die Flügel der Winde sich weben.

Die Blumen blühen, farbenfroh und zart,
Im Chor der Farben klingt das Leben wider.
Ein Duft, ein Hauch von ungestümer Art,
Erfüllt das Herz mit lichtem Lied und Lieder.

Das Flüstern der Erde, das Rauschen der Zeit,
Im Einklang mit dem Kosmos, unzertrennt.
Die Natur, die uns in Träume kleidet,
Ihr Geheimnis, das unsere Seelen kennt.

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