Im Herzen der Erde – Spirituell

Stil: Spirituell

In kühler Morgenröte blüht das Land,
Ein Tanz aus Tau und stiller Nebelhand.
Der Wald, er flüstert alte Melodien,
Von Zeiten, die im grünen Schattenspiel erblühen.

Der Fluss, ein silbernes Band, das Leben trägt,
Durch Felsen, Schluchten, wild umher sich schlägt.
In seinem Lied, der Sehnsucht tiefer Klang,
Ein Ruf der Ferne, den die Wasser sanft umschlang.

Die Wiesen, weit, ein Meer von Farbenpracht,
In sanfter Brise blüht die Gräsertracht.
Die Sonnenstrahlen kitzeln zärtlich mild,
Ein gold’ner Schleier, der die Erde still umhüllt.

Im Abendlicht, wo Tag zur Ruhe sinkt,
Die Schatten tanzen, während der Himmel blinkt.
Natur, ein Heim, ein ewiges Gedicht —
In ihrem Schoß, das Herz von Neuem spricht.

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