Im Herzen der Meeresruh – Klassisch

Stil: Klassisch

In der Ferne rauscht die Welle sacht,
Der Ozean in tiefem Schlaf erwacht.
Die Stille spricht in leisem Ton,
Ein Wispern nur, kaum mehr im Mohn.

Der Himmel küsst das sanfte Meer,
Ihr Atem geht so weit, so schwer.
Ein Silberstreifen zieht vorbei,
Wie Träume, die im Winde frei.

Die Möwen schweigen im Abendlicht,
Des Wassers Fläche zeigt ihr Gesicht.
In ruhiger Melodie des Seins,
Erklingt das Lied der Stille eins.

Die Sonnenstrahlen tanzen sacht,
Auf blauer Flut bei sanfter Nacht.
Ein weicher Hauch, ein zarter Kuss,
Von Wellen, die tragen süßen Gruß.

Die Tiefe birgt ein stilles Reich,
Verborgene Wälder, unendlich gleich.
Dort unten, wo die Ruhe wohnt,
Ein Königreich, das niemand schont.

Die Zeit, sie fließt im eignen Lauf,
Im Herz der See, da hört sie auf.
Die Welt, sie ruht in sanfter Hand,
Wo Wasser küsst den goldnen Strand.

So bleibe still, und lausche nun,
Dem leisen Klang der Meeresschuh’n.
In Stille liegt der Ozean tief,
Ein unendliches Geheimnis, das niemals schlief.

★★★★★