Im Herzen der Stille – Episch

Stil: Episch

Im Herzen der Stille, wo die Welt sich verliert,
Tanzen die Schatten, vom Mondlicht geziert.
Ein Wispern der Wolken, ein Flüstern im Wind,
Die Zeit scheint zu ruhen, wie ein träumendes Kind.

Die Sterne erzählen von längst vergangener Zeit,
Ihre funkelnden Worte in Dunkelheit geweiht.
Ein Meer aus Gedanken, leise brandet heran,
In der Stille geborgen, beginnt die Seel’ ihre Bahn.

Die Kraft der Stille, ungebrochen und rein,
Lässt das Herz wieder leben, fragt nicht nach dem Sein.
In der Ruhe verborgen, entfaltet sich Macht,
Die Seele erwacht, im Schutze der Nacht.

Im Schweigen der Bäume, im Schlaf des Gesteins,
Wo die Welt sich erneuert, und der Geist sich vereint.
Die Stille als Quelle, das Leben als Fluss,
In ihrer Umarmung findet die Seele den Schluss.

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