Im Herzen der stummen Nacht – Melancholisch

Stil: Melancholisch

In der Stille webt ein leises Hoffen,
Wie Mondlicht sanft durch Schatten bricht,
Träume, die in Dunkelheit getroffen,
Ein zartes Flüstern, das vom Morgen spricht.

Die Sterne sind des Herzens Kerzen,
Ein Flackern fern am Himmelszelt,
Sie tragen heimlich, tief in Schmerzen,
Die Sehnsucht einer neuen Welt.

Im Windhauch liegt der Atem leiser Zeiten,
Ein Wispern, das kein Ohr vernimmt,
Doch in der Brust beginnt ein sanftes Weiten,
Ein Puls, der neue Hoffnung nimmt.

So steht die Nacht in dunklem Schweigen,
Ihr Mantel ruht auf müdem Land,
Doch in der Ferne lässt sich leise zeigen,
Ein Licht, das strahlt aus unbekannter Hand.

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