Stil: Dramatisch
In der Dämmerung, des Waldes Atem, still und tief,
Ein Flüstern, das durch die Äste zieht, wie ein verlorenes Lied.
Wo das Licht der Sonne in sanften Wellen bricht,
Erzählt der Wald der Welt von Zeiten, die niemand mehr spricht.
Die Kronen hoch, als ob sie den Himmel küssen,
Ein grünes Meer, das sich in ewigem Wogen verliert.
Die Blätter tanzen, als wollten sie das Leben umarmen,
Und die Schatten flüstern Geheimnisse aus der Dunkelheit.
Die Wurzeln, stark und still, umschlingen die Erde,
Wie alte Hände, die ihre Geschichten erzählen.
Von der Wiege des Lebens und des Sterbens Ruf,
Der Wald bewahrt sie alle, in seinem ewigen Buch.
Der Wind trägt sanft den Duft des Mooses,
Ein Hauch von Ewigkeit, der die Seele umhüllt.
Und die Vögel, sie singen von alten Träumen,
Von den Wundern der Welt, die in den Schatten ruhen.
Der Wald der Welt, ein endloser Garten,
Wo die Zeit in den Blättern schläft, im Frieden gewogen.
Die Sonnenstrahlen, sie malen goldene Bahnen,
Zeichnen Geschichten von Leben und Tod in das grüne Gefüge.
Die Stille spricht von Liebe und Verlust,
Von der Unendlichkeit des Seins und des Werdens.
Ein Lied von der Schönheit in ihrer reinsten Form,
Der Wald der Welt, ein Ort, wo Seelen sich erneuern.
In seinem tiefen Herz, das vom Leben schlägt,
Ein Ort der Träume, wo die Zeit sich sanft verneigt.
Der Wald der Welt, ein Gedicht, das von Ewigkeit spricht,
In seinen grünen Armen, wo die Menschheit verweilt.