Stil: Dramatisch
Im dämmernden Hauch, wo Schatten sich schmiegen,
Der Wald der Stille, ein heimliches Singen.
Verschlungene Wege, in Moos eingebettet,
Wo der Wind seine leisen Geheimnisse rettet.
Die Bäume, sie flüstern, uralte Geschichten,
Von Zeiten, die längst in der Ferne verwischten.
Ihr Rauschen wie Träume, im Schlaf eines Kindes,
Ein zärtliches Streicheln des nächtlichen Windes.
Vögel, die schweigen, in der Krone verborgen,
Tragen die Sehnsucht tief in den Morgen.
Die Blätter, sie tanzen im flüchtigen Licht,
Ein Reigen der Stille, der niemals zerbricht.
Im stillen Geflecht der Wurzeln und Erde,
Liegt das Herz der Welt, geborgen im Werden.
Hier ruht die Seele, vom Lärm befreit,
Im Wald der Stille, der Ewigkeit geweiht.
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