Stil: Leicht
In stiller Nacht, da ruht der Wind,
Mein Herz, es zieht hinaus, geschwind.
Es sehnt sich nach dem wilden Tanz,
Der Sturm, der mir gibt neuen Glanz.
Die Bäume biegen sich vor Macht,
Die Wolken ziehen in der Nacht,
Der Himmel flüstert leis und sacht,
Von Sturm und Wellen, die erwacht.
Ein Rufen aus der Ferne hallt,
Von Freiheit, die in Tiefen wallt,
Die Sehnsucht wächst, wird stark und kalt,
Doch birgt sie Hoffnung, niemals alt.
Die Wellen schlagen hoch ans Land,
Der Sturm nimmt alles fest in Hand,
Zerstört, erschafft mit starker Kraft,
Ein Neubeginn, der Leben schafft.
Die Sehnsucht nach dem Sturm, so rein,
Sie trägt mein Herz und lässt es sein,
Ein Flüstern der Natur allein,
Das Band zum Leben, nie zu klein.
Vom Sturm geküsst, die Seele spricht,
In jedem Donner, jedem Licht,
Die Sehnsucht, die im Herzen liegt,
Der Sturm, der uns zur Freiheit wiegt.
Ein ewiger Tanz, ein wildes Spiel,
Die Sehnsucht bleibt, das große Ziel,
Im Sturmes Herz erblüht das Sein,
Mit jedem Windzug, stark und rein.