Stil: Philosophisch
Im tiefen Schoß der alten Eichen,
wo Schatten flüstern, leise wehen,
erblüht ein Licht, das sanft Verstreichen
der Zeit im Wald voll Wunder sehen.
Ein Sonnenstrahl, durch Laub gebrochen,
tanzt wie ein Kind mit Flügen leicht,
der Wald, vom Glanz so reich durchzogen,
träumt von dem Tag, der sich verneigt.
Die Wipfel singen leise Lieder,
umarmen sanft das Lärmgeräusch,
die Zeit im Wald vergeht nicht wieder,
doch Licht macht das Vergangene neu.
Dort lebt das Herz der stillen Bäume,
wo Flüstern spricht und Schatten ruh’n,
schützt schimmernd das, was wir versäumen,
das Licht der Seele, tief im Tun.
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