Stil: Kraftvoll
In der Ferne blitzen die Wolken auf,
Ein Flüstern zieht durch das Land,
Die Sehnsucht zieht mich in ihren Lauf,
Wie ein Schiff, das träumt vom Strand.
Der Himmel ist grau, ein kühler Hauch,
Die Vögel ruh’n in stiller Sicht,
Die Luft trägt des Meeres rauen Rauch,
In der Seele erwacht ein Licht.
Die Bäume beugen sich im Wind,
Wie Tänzer in einem wilden Spiel,
Und ich, ein Kind, das Freiheit find’t,
Fühle das Brausen als Ziel.
Die Wellen schlagen an den Stein,
Das Salz des Ozeans schmeckt nach Mut,
Im Herzen ein Sturm, so rein,
Der nur in der Freiheit ruht.
Wenn der Sturm die Wolken zerreißt,
Und Donner das Dunkel durchbricht,
Find‘ ich in der Wildnis Geist,
Ein Sehnsuchtsschimmer, ein Gedicht.
Die Stille nach dem Sturmgewirr,
Ein Frieden, der mir neues Leben schenkt,
Im Wind flüstern Worte, ganz zart und wirr,
Die Sehnsucht, die in mir denkt.
Und so suche ich in jedem Tag,
Den Sturm, der meine Seele trägt,
Denn in seinem tobenden Herzschlag,
Find‘ ich das Lied, das Leben bewegt.