Im Herzschlag der Erde – Tiefgruendig

Stil: Tiefgruendig

Wenn der Morgen sanft erwacht,
im blühenden Duft der Auen,
singt der Wind ein Lied der Pracht,
wo die Bäume lebend grünen,
wo die Flüsse leise raunen.

Die Sonne küsst den Wald ganz sacht,
streichelt Blätter, die sich regen,
und die Schatten fliehen sacht,
um Wärme zu erleben,
in der Liebe sich zu legen.

Im Herzen eines Felsen alt,
pocht der Puls der Erdengeschichte,
wo das Moos den Stein umwallt,
erzählend von der Zeit,
von sanften Jahreszeitenpflichten.

Die Blumen öffnen ihr Gesicht,
farbig tanzen sie im Winde,
und mit ihnen Sonne spricht,
von Liebe, Leben, Zeit,
die harmonisch sich verbinde.

Der Regen ruft im tiefen Tal,
trägt Geschichten eines Lebens,
von der Reise durch das All,
von Sehnsucht und von Streben,
die die Erde sanft durchwebens.

Die Nacht erwacht in Sternenlicht,
zeigt die Schönheit im Verborgenen,
flüstert leise ein Gedicht,
von Träumen, die befreite,
von der Seele offenbarem.

Und im Herz der Erde tief,
wo die Wurzeln sich verweben,
liegt ein Lied so sanft und lieb,
von der Liebe, die beständig,
das Miteinander ewig leben.

Die Natur, ein zartes Sein,
im Wechsel, in der Ruhe,
ruft uns in ihr Herz hinein,
wo die Liebe ewig blühe,
im Einklang und in Muße.

★★★★★