Stil: Kraftvoll
Wenn die Blätter still verwehen,
Und die Wolken langsam ziehen,
Im sanften Hauch der ersten Kälte,
Die Stille der Jahreszeiten beginnt.
Der Herbst malt sanfte Bilder,
Gold und Rot in jedem Strauch,
Ein Flüstern trägt der Wind,
Die Welt erstrahlt im ruhigen Tauch.
Der Winter naht mit leisem Schritt,
Die Erde deckt sich zu mit Schnee.
Kein Laut bricht durch die weiße Pracht,
Die Zeit steht still, ein friedliches Gehöre.
Im Frühlingsgarten blühen Träume,
Die Knospen öffnen sich in Ruh.
Ein leises Lied erklingt,
Das Leben erwacht im stillen Zuge.
Der Sommer trägt die Wärme sanft,
In langen Tagen voller Licht.
Die Stille liegt bei Sonnenuntergang,
Ein zarter Gruß im Abendblick.
So wandern Zeiten, sanft und sacht,
Durch Kälte, Wärme, blühend‘ Glanz.
Die Stille hält, stets in sich wach,
Im ewigen Kreis des Jahresstanz.
Und wir, die in der Stille wandern,
Finden Ruhe in diesem Spiel,
Hören, wie die Zeit sich wandelt,
Im leisen Tanz, im Jahresziel.