Im Licht der Hoffnung: Eine Ode an den Frieden – Melancholisch

Stil: Melancholisch

Im sanften Glanz der Morgenröte,
Erwacht die Welt aus dunkler Nacht.
Durch Nebelschleier, die sich löten,
Erstrahlt ein Tag in neuer Pracht.

Die Bäume flüstern leise Lieder,
Ein Vogel singt vom fernen Glück.
Die Erde atmet tief und wieder,
Im Herzen Frieden, Stück für Stück.

Ein Fluss zieht seine stillen Bahnen,
Gespiegelt in des Himmels Blau.
Er trägt ein Sehnen aus den Ahnen,
Die hofften auf des Friedens Tau.

Ein altes Schloss auf grünem Hügel,
Erinnert an vergangene Zeit.
Und immer noch, im Wind die Flügel,
Von Tauben fliegen weit und breit.

In Menschenaugen glimmt ein Feuer,
Ein Funke Hoffnung, klar und rein.
Erträumte Welten werden neuer,
Im Frieden, Händ‘ in Händ‘ vereint.

So schreitet sanft durch blühend Felder,
Ein Kind, das fragt, was Frieden sei.
Und in der Antwort, die erhellter,
Liegt Hoffnung, die befreit und frei.

Ein Lächeln huscht durch müde Herzen,
Die lange Jahre mühsam trugen.
Es heilt die Welt von alten Schmerzen,
Und Frieden wird zur Brücke, die uns biegt.

Oh Hoffnung, du, die Flammen speist,
In dunklen Zeiten stets gelebt,
Du führst uns, wenn die Welt entgleist,
Zu Frieden, der die Zeit erhebt.

Denn in der Stille, tief verborgen,
Der Hoffnungssamen keimt und sprießt.
Aus Tränen wächst der neue Morgen,
Der uns mit Frieden selig grüßt.

So lass uns träumen, hoffen, bauen,
Auf dass aus Hass Versöhnung keimt.
Denn wo wir Frieden wirklich schauen,
Erblüht die Hoffnung, ungeträumt.

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