Stil: Düster
In jener Dämmerung, die von Tränen glüht,
Wo Abschied wie ein kalter Nordwind weht,
Erwacht ein stiller Funke, der in Dunkelheit blüht,
Und uns durch das Labyrinth der Trennung führt.
Wie ein einsamer Mond den Ozean küsst,
Löst sich ein Herz von einem anderen Arm,
Ein melancholischer Tanz, der Vergessen vermisst,
Doch Hoffnung erwacht in seiner stillen Charm.
Die Zeit, die zwischen den Sekunden schwebt,
Webt aus Erinnerungen ein zartes Kleid,
Ein Mosaik aus Liebe, das in den Schatten lebt,
Und durch das Schwarz des Himmels Hoffnung streut.
Die Rosen der Vergangenheit verblassen sacht,
Doch ihre Dornen, sie tragen die Saat der Zeit,
Aus Schmerz erwächst das Wunder einer neuen Pracht,
Ein Garten, wo Heilung und Hoffnung gedeiht.
Wie das Licht, das durch ein gebrochenes Glas bricht,
Erstrahlt sie, die Zukunft, im fernen Glanz,
Ein Regenbogen im Herzen, der aus Tränen spricht,
Ein neuer Anfang, ein mutiger Tanz.
Die Stille in der Trennung ist ein Tempel der Macht,
Ein Ort, wo Seelen aus Ruinen auferstehen,
Wo jeder Sturm nur ein Weg zur Klarheit entfacht,
Und aus dem Abschied ein Gedicht der Hoffnung entsteht.
Denn in jedem Ende ruht ein Anfang, klar und still,
Ein Fluss, der sich von der Quelle zum Meer ergießt,
Und die Hoffnung, sie wandert, wohin der Wind will,
Während das Herz auf neuen Wegen fließt.
Durch die Nebel der Trauer, die der Abschied versetzt,
Schwingt die Zuversicht in wellenförmigem Tanz,
Und die Nacht, so dunkel, gebiert ein Morgen, geletzt,
Wo die Hoffnung strahlt in neuem Lebensglanz.