Stil: Klassisch
In der Ferne blüht ein Licht,
Ein Funken Hoffnung, leise, sacht.
Die Sehnsucht trägt es im Gesicht,
Eine Flamme, die niemals ganz erwacht.
Verlorene Wege, die wir gehen,
Mit träumendem Schritt und schweigendem Blick.
Auf Pfaden, die wir kaum verstehen,
Suchen wir nach dem verborgenen Glück.
Die Sehnsucht kennt keine Grenzen,
Sie fliegt mit Wolken und Winden fort.
Trägt uns zu unbekannten Tänzen,
Zu einem nie erblickten Ort.
Im Herzen pocht ein sanfter Schlag,
Ein Rhythmus voller Hoffnungskraft.
Ein Lied, das uns durch die Stille trägt,
Und die Träume leise entfacht.
Wenn Nacht und Dunkelheit sich fügen,
Wenn Sterne schweigend Lieder weben,
Dann folgt die Seele in verwegenen Zügen
Dem Ruf der Hoffnung, der in Sehnsucht lebt.
Flüstert das Licht durch die Ängste der Nacht,
Weckt den Mut, der tief verborgen schlief.
In der Sehnsucht, die uns Hoffnung gebracht,
Findet das Herz, was es ewig lieb.
So wandern wir, die Blicke gen Himmel,
Begleitet von der Sehnsuchtsschwinge.
In ihrem Bann, im endlosen Tunnel,
Wo die Hoffnung ihre Lieder singt.
Und wenn die Welt in Farben erwacht,
Das Morgenrot sich leise erhebt,
Dann ist es die Sehnsucht, die uns Hoffnung bracht,
Mit der das Herz im Klingen lebt.