Stil: Nachdenklich
**Erste Strophe:**
Die Welt in Silberfäden gehüllt,
Ein sanftes Glitzern in der Nacht,
Der Wind erzählt Geschichten leise,
Von Liebe, Hoffnung, Wundermacht.
Die Sterne blinken, tanzen heiter,
Ihr Licht umarmt die dunkle Zeit,
Im Herzen lodert sanft das Feuer,
Das uns zu Träumen gern verleiht.
**Zweite Strophe:**
Der Tannenbaum, ein grüner Wächter,
In seinem Kleid aus Märchenschein,
Trägt funkelnd Wünsche seiner Äste,
Die in die Seele sacht hinein.
Die Kerzen blühen wie die Blumen,
Ein Flammenmeer aus mildem Rot,
Das flüstert uns in stillen Stunden,
Vergiss nicht das verlorene Boot.
**Dritte Strophe:**
Ein Glockenklang im stillen Tale,
Verkündet bald das neue Jahr,
Die Zeit, sie schwebt auf zarten Schwingen,
Ein Neubeginn liegt wunderbar.
Die alten Pfade, längst verderbt,
Doch Hoffnung blüht aus Neuland frei,
Ein Wispern geht durch alle Herzen,
Es fliehen Schwarz und Dunkelei.
**Vierte Strophe:**
So halten wir uns bei den Händen,
Gemeinsam durch das Dunkel hin,
Die Liebe ist wie starker Anker,
Ein sicheres, vertrautes Sinn.
Die Nacht wird heller, frohe Stunden,
Vom Kuss des Mondes weich berührt,
Besinnlich weht die frohe Kunde,
Vom Licht, das alle Kraft entführt.