Stil: Minimalistisch
Im sanften Schein der Kerzen, die still die Welt erhellen,
Verwandelt sich die Dunkelheit in einen Ort der Wellen,
Die voller Wärme fließen, wie ein Strom, der Liebe bringt —
Da wird das Herz besinnlich, und ein zarter Traum beginnt.
Die Tannen tragen Flocken, das Antlitz weiß und rein,
Wie gemalt von zarten Händen, die das Glück vereint.
Ein Flüstern in der Kälte, ein Lied aus alten Tagen,
Verbreitet sich im Winterwind, um stille Hoffnungen zu wagen.
Durch Fenster dringt der Klang von frohen Kinderlachen,
Mit bunten Träumen, die in sanfte Wipfel krachen.
Der Duft von Zimt und Nelken schwebt durch Raum und Zeit,
Und Erinnerungen regen sich, zu fliegen weit und breit.
O Heilige Nacht, o Zeitenwende, wie groß ist deine Macht,
Wenn die Welt im Einklang ruht und die Seele still erwacht.
Ein Augenblick der Ruhe, wo Gedanken sanft sich neigen
Und Wünsche voller Sehnsucht in die klare Zukunft zeigen.
Die Stunden, sie verrinnen, und das Jahr, es nimmt sein Ende,
Doch mit jedem Abschied wohnt ein Neubeginn, ein zarte Wende.
Im Herzen keimt die Hoffnung, mit frohem Mut, die stets erblüht —
Die Wunden heilend, brennend, ein Feuer, das die Welt entzückt.
So lasst uns diese Zeit der Stille wie ein kostbar Gut empfinden,
Licht der Freude und des Friedens in Gedanken neu verbinden.
Möge der Mensch die Weisheit finden, die in der Nacht verborgen liegt,
Ein Leuchten, das uns leitet, ein Sehnen, das uns nie entflieht.
Im Fluss der Jahreszeiten, im Kreislauf der Natur,
Erneuert sich das Leben, in stetem, sanftem Schwur.
Ein frohes Herz, ein offnes Ohr, ein Blick auf das, was wirklich zählt —
Das ist das Geschenk der Stunde, das sich in jedem von uns malt.
Ein liebevolles Miteinander, ein herzlicher Gedanke,
Sei gedeiht in diesem Fest, wie ein Samen, den man sanft im Herzen ranke.
Und so erinnern uns die Worte, die wir finden in der stillen Nacht,
An die wahre Schönheit der Besinnlichkeit, die uns in Einklang bracht.