Im Nebel der Geister – Halloween’s poetischer Schleier – Hoffnungsvoll

Stil: Hoffnungsvoll

Wenn die Dämmerung den Himmel in Purpur kleidet
Und die Nacht ihr düsteres Gewand entfaltet,
Dringt der flüsternde Wind durch kahle Zweige,
Ein Schauer, der der Seele zarte Saiten streichelt.

In Schatten tanzen die Geister der Vergangenheit,
Getragen von Nebel, der die Stille durchdringt;
Wie vergessene Verse, die des Mondes Licht bewacht,
Flüstern sie Geschichten, die die Dunkelheit umschlingt.

Frei von Ketten, die der Tag ihnen auferlegt,
Wandeln sie ungehindert durch die Welt,
Ein Reigen der Erinnerungen, der sich bewegt,
In der Nacht, die die Zeit in sich selbst heilt.

Der Kürbis, das finstere Grinsen zur Schau gestellt,
Ein Wächter der Schwelle, geheimnisvoll und still.
Die Kerze darin, ein flackerndes Licht, das erhellt,
Den Weg derer, die verloren wandern willen.

Das Rascheln der Blätter, ein leises Gedicht,
Das die Füße der Kinder auf den Straßen schreibt;
Sie suchen nach Süßem, die Dunkelheit im Gesicht,
Doch in ihren Herzen nur Freude, die nur wächst und treibt.

Verkleidet als Wesen der tiefsten Fantasie,
Stoßen sie in Welten, die das Licht nicht kennt,
Mit jedem Zucken und lachendem Schrei
Das Geflecht zwischen Realität und Traum sie trennt.

Kostenlos ist das Geschenk der Nacht,
Die Poesie, die in ihren Tiefen ruht,
Ein Schatz, der für alle Herzen gemacht,
Die sich der Mysterien der Welt öffnen und tun.

Denn in der Dunkelheit, in der Geheimnis wallt,
Liegt die Magie des Lebens in ihrer stärksten Form.
Halloween, ein Gedicht, das die Seele umfängt,
Ein Lied der Ewigkeit, in der die Zeit sich nicht verformt.

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