Im Nebel der Vergänglichkeit – Verspielt

Stil: Verspielt

Im Nebel der Vergänglichkeit, so dicht und kalt,
Verliert sich der Gedanke, der einst klar und bald.
Echos längst vergangener Zeiten wehen,
Verblasst die Bilder, die das Herz ersehnt.

Ein Flüstern nur, ein Schatten der Geschichte,
Das Antlitz der Erinnerung, aus dem Gedächtnis ficht.
Wie Blätter im Wind, verweht und fort,
Entfliehen sie dem Geiste, verlieren ihren Ort.

Ein Tropfen der Sehnsucht, der die Seele trübt,
Vom Wasser des Vergessens sanft umschwebt.
Verblasst die Farben in des Lebens Malerei,
Wo war ein Lachen, bleibt ein stummes Geschrei.

Im tiefen Ozean der Zeit versunken,
Ruft die Erinnerung, doch die Stimme ist verklungen.
Vergessen das Lied, das einst erklang,
Verbleibt nur Leere, der Herzschlag erstarb im Klang.

So wandern wir durch dichte Nebelgrau,
Ersuchen das Verlorene, lehnen uns der Schau,
Denken an das Vergangene, das niemals kehrt,
Und wissen, dass die Erinnerung uns begehrt.

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