Im Nebel der verlorenen Daten – Symbolisch

Stil: Symbolisch

In der Weite, die einst hell erstrahlt,
Ein Ort der Wissen und Träume malt,
Verloren, nun im Nebel dicht,
Das Internet, dieser verlorene Licht.

Ein Klick, ein Scrollen, Verbindung hin,
Und plötzlich wird der Bildschirm blind;
Die Seiten, die einst die Welt vernetzt,
Sind jetzt ein Schweigen, das niemand verletzt.

Wo einst Gedanken Winde trugen,
Sich Menschen, Herzen, Wunder fügen,
Hört man jetzt nur das leise Summen
Der Suche, die nicht mehr zu uns kommen.

Die Wörter, die einst mit Leichtigkeit flogen,
Sind nun im Dunkel still und verborgen,
Verloren, wie ein Flüstern im Wind,
Das keiner hört, kein Ohr gewinnt.

Die Augen suchen, der Geist so frei,
Durch das Labyrinth, durch das endlose Treu,
Wo bleibt die Antwort, die Hoffnung, das Ziel?
Ein verlorener Traum, den niemand mehr will.

In dieser Stille, der digitalen Nacht,
Erinnern wir uns, was uns einst bewacht,
Die Freude am Teilen, die Nähe, die Kraft,
Die uns verband, mit Liebe und mit Macht.

Doch in der Dunkelheit, da wächst ein Licht,
Eine neue Hoffnung, ein neuer Sicht,
Vielleicht ein Neubeginn, ein stiller Schimmer,
Dass wir uns finden, und nichts mehr verschlimmer.

Im Nebel der Daten, die verloren scheinen,
Leben die Träume, die uns vereinen,
Ein Netz aus Gedanken, ein Web aus Herz,
Ein Ort der Bindung, durch Freude und Schmerz.

So suchen wir weiter, im Schatten, im Licht,
Nach dem verlorenen Ort, der Hoffnung verspricht,
Denn in jedem Ende wohnt ein neuer Beginn,
Das Internet, das verlorene, das es zu finden gilt.

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