Stil: Ruhig
Im digitalen Fluss aus Licht und Daten,
Wo Schatten wandeln, doch nie vergehen,
Ein Netz gesponnen aus tiefem Atem,
In dem verborgene Wesen bestehen.
Die Flimmerwelt, so kalt und doch verlockend,
Ein Spiegel, der das Herz verzerrt,
Wo einsame Seelen durch Räume stockend,
Auf der Suche nach Wärme und Wert.
Dort tanzen Geister, die niemand sieht,
Flüchtige Pixel in der Leere,
Verlorene Fragen, die niemand spricht,
Gefangen zwischen Klick und Schwere.
Im Schattenreich von Netz und Wellen,
Wo Menschlichkeit in Bits zerbricht,
Lauschst du dem Rauschen der gefallenen Quellen,
Ein Sehnen nach Licht im virtuellen Nichts.
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