Im Netz der Erinnerungen – Hoffnungsvoll

Stil: Hoffnungsvoll

In Datennetzen, fein gesponnen,
Wo Zeit und Raum sich stetig treffen,
Webt das Internet der Erinnerung
Geschichten, die nie verblassen.

Nicht mehr nur das vergilbte Foto,
Bewahrt in staubigen Kisten,
Sondern digitale Spuren,
Die selbst der Wind nicht vergeht.

Ein Kaleidoskop von Augenblicken,
Gefangen in der virtuellen Flut,
Wo Herzschläge widerhallen
Und Flüstern der Vergangenheit lebt.

Schatten der unvergessenen Liebe,
Eingraviert in Bits und Bytes,
Ein Echo der längst verloschenen Stunden,
In den Servern der Ewigkeit bewahrt.

Ein Schrei in der Dunkelheit verloren,
Wird zum leuchtenden Sternenhimmel
Im grenzenlosen Universum
Der digitalen Erinnerungen.

Dort, wo vergessene Träume ruhen,
Erwachen sie erneut, sacht,
Gespeist von der unendlichen Quelle
Eines kollektiven Bewusstseins.

Bilder tanzen auf den Bildschirmen,
Eine Melodie der Nostalgie,
Gestalt aus Erinnerungsfäden gewebt,
Die keiner Zeit je entflieht.

Und zwischen den elektronischen Wellen
Flüstern die Stimmen jener,
Die längst gegangen und doch geblieben
Im endlosen Zeitalter der Daten.

Hier halten die Hände sich für ewig,
Ein digitales Band der Treue,
Das die Zeiten überdauert
Im unsterblichen Netz der Erinnerung.

Mag auch der Körper längst vergehen,
In dieser Welt wird er bewahrt,
Zu sehen, zu hören, zu fühlen,
Im unendlichen Schimmer der Erinnerung.

Ein Ort, wo Träume erneut erblühen
Und das Vergangene neu geboren wird,
Ewiges Licht im Schatten des Seins,
Im unermüdlichen Internet der Erinnerung.

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