Im Netz der grünen Ewigkeit – Verspielt

Stil: Verspielt

Im Schatten alter Eichen träum‘ ich sacht,
Der Wind erzählt mir flüsternd seine Lieder,
Im Blätterrausch, da liegt der Zauber dieser Nacht,
Die Liebe der Natur kehrt ewig wieder.

Die Sterne blinken durch das dichte Blätterdach,
Ein Fluss aus Silber zieht durchs dunkle Grün,
Und in der Ferne ruft ein Käuzchen wach,
Verbindet Herz und Erde, lässt mich glüh’n.

Der sanfte Tau küsst zart die Wiesen weit,
Wo Blumen sich in leisen Farben neigen,
Ein Meer aus Duft und Farben, das die Zeit
Im stillen Wechselspiel dem Morgen zeigen.

Und wenn die Sonne zärtlich neu erwacht,
Im gold’nen Strahl die Nebelschleier streift,
Dann spür‘ ich, wie die Liebe still entfacht,
Die ew’ge Kraft, die uns mit allem eint.

So schließe ich die Augen, atme tief die Luft,
Die Wälder flüstern ihre alten Weisen,
Verbunden mit der Erde, ihrem Duft,
Fühl‘ ich das Herz im Einklang mit dem Kreisen.

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