Stil: Bildhaft
Ein Netz aus Schatten, fein gesponnen
In der Dunkelheit verloren, unbenannt
Die Fäden schwarz, doch willenstark
Ein Ort voll Flüstern, still und sanft
Der Nachtwind trägt Geschichten fort
Unsichtbar, kaum gehört, noch nicht klar
In verborgenen Winkeln blüht das Wort
Das Internet der Dunkelheit, so wunderbar
Ein Flimmern in der Ferne, leise
Ein Glöckchen, das im Dunkeln schwebt
Verborgene Pfade, geheim und weise
Wo keiner fragt, wohin der Weg sich hebt
Die Tasten klicken, kaum vernommen
In dieser Stille, die die Welt umfängt
Wo Träume und Sorgen heimlich kommen
Ein Ort, wo Schicksal unbenannt hängt
Die Schatten tanzen, fließend, frei
Ein Reigen aus Gedanken, kühn und wild
Zwischen den Seiten, ein Meeresgeflüster dabei
Erzählt von Welten, die im Dunkel gehüllt
Die Nacht trägt mehr als bloße Ruhe
Ein Echo von Stimmen, tief und still
Wo Herzen schlagen, ohne Hast, ohne Truhe
Und die Zeit im Netz der Dunkelheit verweilt
Im Dunkel, dort ist Raum zum Denken
Wo Licht zu blenden nicht vermag
Verborgene Wunden heilen und senken
Was die Seele in sich tragen mag
Ein Netz der Nacht, der Schatten Spiel
Ein Universum, so weit und fern
Wo die Wahrheit oft im Dunkel liegt,
Doch Hoffnung glänzt wie ein versteckter Stern
Im Netz der Dunkelheit, endet die Suche
Wo die Nacht sich mit dem Morgen vermengt
Ein neuer Tag bricht an mit einer Fluch
Und im Dunkel spürst du, wie es Respekt schenkt.