Stil: Leicht
In der Tiefe, wo die Schatten surfen,
Wo Datenströme lautlos wirbeln,
Dort webt das Internet mit flüsterndem Tosen,
Ein Tuch der Dunkelheit, geheimnisvoll und still.
Unter dem Mantel der digitalen Dämmerung,
Schlummern Geheimnisse, dicht verwoben,
Wie Sterne, die am Firmament flimmern,
Doch verborgen bleiben im ewigen Schweigen.
Die Glanzlichter der Bildschirme blitzen,
Wie Irrlichter auf des Ozeans Wellen,
Ein endloser Tanz von Codes und Zeichen,
In einem Reich ohne Grenzen, ohne Zeit.
Hier sind die Stimmen der verlorenen Seelen,
Ein Echo, das durch die Dunkelheit hallt,
Es flüstert Geschichten von Sehnsucht und Schmerz,
Vergrabene Träume in digitalen Ebenen.
Die Dunkelheit des Netzes ist ein Spiegel,
Der den Blick auf das Verborgene lenkt,
Süßer Trug von Nähe, die nicht berührt,
Ein Labyrinth, in dem sich Gedanken verlieren.
Doch in diesem Schattenspiel aus Licht und Nacht,
Gibt es Orte voll Hoffnung, die wir nicht sehen,
Wo die Nacht das Wissen bewahrt, im Schlaf,
Und Wunden heilt, die das Tageslicht scheut.
Denn selbst im dunkelsten Wirrwarr der Bytes,
Gibt es Flüstern von Liebe und Verbundenheit,
Zwischen den Zeilen der digitalen Poesie,
Die letzte Hoffnung, die niemals erlischt.
Im Netz der Dunkelheit, verborgen und frei —
Wo die Nacht sich mit der Technik vereint,
Sind wir alle einsam und doch verwoben,
In der endlosen Weite des digitalen Seins.
So tanzen wir weiter auf der Oberfläche,
Zwischen Schein und Sein, in der Ewigkeit,
Wo die Dunkelheit des Internets unsere Ängste führt,
Und wir mit ihr träumen, Seite an Seite.