Im Netz der Unendlichkeit – Episch

Stil: Episch

In kühlen Drähten flüstert leise
Das Lied der digitalen Reise,
Ein Meer aus Pixel, endlos weit,
Wo Geist und Herz sich still bestreit‘.

Ein Funkenflug aus weiter Ferne,
Verwebt Gedanken, Strömen gleich,
Von der Natur, der weichen Wärme
Zur kalten Matrix, stumm und reich.

In bytes und bits die Seele schwebt,
Gefangen in der Netzgeschwindigkeit,
Ein Echo, das die Stille hebt,
Ergreift die Zeit, die uns entgleit‘.

Doch zwischen Bildschirmflackern scheint
Ein Traum von Menschlichkeit so sacht,
Im Cyberraum, wo keiner weint,
Gebiert die Hoffnung stille Macht.

So singt das Internet sein Lied,
Ein Choral der Verbindungskraft,
Wo Herz und Technik sich durchzieht,
Im Tanz der Daten, sanft und sacht.

★★★★★